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Here are new reviews of DEKONSTRUKTOR!
LORDS OF METAL Webzine (Hol)
Somebody reading this depressed? Then browse on, because the album 'Eating The Universe' by the Russian Dekonstruktor might suck the last bit of zest for life from your body. And that for the second time, because this album is a re-release. The original saw the light of day already in 2014, so to speak, because the music sounds like it is completely written and recorded in the dark. The gloomy atmosphere that the songs evoke feels somewhat raw if you just stepped out of the positive vibes of Christmas, but music should leave an impression and that is what 'Eating The Universe' really does. Dekonstruktor plays doom metal of the slowest kind and with minimal instrumentation, very low tuned and distorted, so it's not an easy one. But it is challenging music, because the band also experiments with a-typical song structures. If you need some points of reference, you can think of a mix between Godflesh and Electric Wizard. The songs have a long, slow build up which is common in this genre, but for example the last two minutes of the title track are of a certain beauty. So if you like music that challenges you, if you are not averse to any experiments and your mind is open to some extraterrestrial sounds, then you should definitely listen to 'Eating The Universe'. This is typically an album that evokes conflicting thoughts. First basic reaction is 'what the fuck is this?' but then you wake up from a certain daze and it appears that you have listened to the entire album on repeat five times. So good luck to you.
BATTLE HELM Webzine
I love music in all its shapes and forms but even I have my limitations. And as much as I am open to discovering new things every now and then I do stumble upon things that make even me speechless. Sometimes because it is so good that I don’t know what to say, and sometimes because it is so beyond description. DEKONSTRUKTOR are not that hard to understand. This is heavy, drone-like doom with a slight psychedelic touch. Not too much variations but then you don’t really need that much variation to make it good. And this is the kinda stuff that I like. Heavy as hell and slower than paint drying. 3,5/5
ROCKBLOG BLUESSPOT Webzine (Ger)
(as) Dieses Album wurde schon 2014 in rein digitaler Form veröffentlicht und erschien drei Jahre später auch auf physischem Tonträger. Es ist das Debüt der umbenannten „Moon Mistress“ und steht im Zeichen des Doom Metal der pechschwarzen Sorte. Somit hält es Vergleichen mit dem aktuellen, facettenreicheren und letztlich nicht nur immerzu heavy drückenden Schaffen der Russen nicht stand.
Der Sound von „Eating the Universe“ bleibt über alle sechs Songs hinweg ungehobelt, ja nicht einmal zaghaft glatt poliert. Somit erinnern „Dekonstruktor“ in vielen Momenten an „Acid King“ oder eine völlig entschleunigte Version von Eyehategod. Davon abgesehen, dass es sich bei den Mitgliedern um verkappte Südstaaten-Amerikaner zu handeln scheint, haben sie den Dreh perfekt raus, wenn es darum geht, ihren Hörern das Gefühl zu vermitteln, in die Leere gesogen zu werden.
Nach kurzem Intro verbreitet das neunminütige Titelstück mit praktisch nur einem getragenen Riff und verhallten Rufen statt Gesang eine verzweifelte Stimmung. Am Ende heulen die Gitarren kurz auf, ehe das Trio in den Planierraupen-Modus wechselt und uns mit etwas schnellerem Achtel-Rhythmus plättet. Unschön ist dabei der Umstand, dass die Frequenzspitzen produktionsbedingt „geclippt“ werden.
Nicht dass man darum fehlenden Druck bemängeln müsste … Nach der kurzen Hardcore-Eruption „14“ entfaltet sich mit „To The Red Part 2“ ein in Teilen melodischer Zwölfminuten-Track, den man auch deshalb als Fixpunkt des Albums ansehen kann, weil er mittig platziert wurde. In jedem Fall verdichten „Dekonstruktor“ in diesem Stück all ihre Vorzüge: Plakative Härte, eine subtil klaustrophobische Atmosphäre und einfach auch eine stimmige Spannungskurve, die ohne doppelten Boden auf Musiker mit Verstand hinweist.
Gerade Gitarrist und Schreihals Garish weiß, was er da tut, und wohingegen „Mindcutter“ als kürzeste Nummer zugleich auch die zugänglichste ist, tobt sich die Band im nach ihr selbst benannten Finale hemmungslos aus, ohne dass man die zweite Hälfte (nach 15 Minuten Spielzeit folgt eine kurze Pause) ernst nehmen müsste. Hierfür haben „Dekonstruktor“ nämlich lediglich Störgeräusche aufgenommen, die man getrost außen vorlassen darf.
Selbst wenn sich „Eating the Universe“ nicht mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge bei der Gruppe vergleichen lässt, ist die Scheibe zumindest Freunden derber Sludge-Mucke eine bis zwei Rotationen wert; an die Größen des Genres reichen „Dekonstruktor“ trotz ihrer unleugbaren Qualitäten nicht heran, zumal die Klassiker in diesem Bereich ohnehin schon geschrieben wurden und es schwer ist, etwas wenigstens Gleichwertiges nachzureichen.
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